FAQ

Sie fragen, wir antworten!

Zu unseren Aufgaben gehört neben der fachmännischen Installation von Elektronikanlagen auch immer die kompetente Beratung zu unterschiedlichen Fachthemen. Häufig wiederkehrende Fragen beantworten wir Ihnen hier gerne auf unserer Website.
Darüber hinaus stehen wir natürlich auch für Ihre individuelle Frage zur Verfügung.


Rufen Sie uns gerne an unter 02472-2990 oder schreiben uns eine Mail an elektro@juergen-mertens.de

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Sanierung von Beleuchtungsanlagen

Die Ökodesign-Richtlinie schreibt einen bestimmten Höchstenergiewert für Leuchtmittel vor und erzeugt damit einen hohen Sanierungsdruck im Lichtmarkt. Nun werden durch die Ergänzungen zur RoHS-Richtlinien auch die meisten befristeten Ausnahmeregelungen zur Verwendung von Quecksilber in Entladungslampen beendet, da es für die Standardanwendungen LED-Lösungen als Alternative gibt. Quecksilberdampf-Entladungslampen sind ab 2023 aufgrund von Gesundheits- und Umweltschutz verboten.
Welche Sanierungs- und Modernisierungsoptionen, Herausforderungen sowie Chancen und Risiken gibt es?

Welche Sanierungs- und Modernisierungsoptionen gibt es?

Privatverwender können einfach die Lampen gegen neue LED-Leuchtmittel mit Sockel austauschen und die Fassung sowie Verkabelung weiter nutzen. Im professionellen Umfeld muss die Beleuchtung jedoch mehreren Normen und Vorschriften angepasst sein, was das ganze komplizierter macht.

Retrofit-Sanierung oder LED-Modernisierung?

Bei dieser Sanierung werden die Lampen getauscht und bei der Modernisierung die kompletten Leuchten, welche die identischen Eigenschaften der davor besitzen, was eine neue Lichtplanung überflüssig macht. Dazu ist der Sanierungsaufwand gering und schnell.

Was sind die Vorteile der Kompletten Neuplanung?

Die Neuplanung ist zwar deutlich aufwendiger als die Sanierung, jedoch bietet sie auch mehr Möglichkeiten das gesamte Beleuchtungssystem neu zu konzipieren und Zukunftssicher aufzustellen.

Was ist ein Lichtmanagementsystem und wozu ist es gut?

Die LED-Leuchten können einfach und sicher in ein Lichtmanagementsystem eingebunden werden. Dadurch kann man die Beleuchtung präzise und individuell für jeden Nutzer regeln und steuern. In Betrieben können die kosten, durch die Tageslicht- und Präsenzerfassung dadurch um 50 % sinken.

Welche Möglichkeiten entstehen durch vernetzte Beleuchtung, für IoT-Module?

Lichtmanagement- und IoT-Bausteine können über Schnittstellen in das Netzwerk integriert werden. Dadurch entstehen viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel beim Asset Tracking. Hierbei können Nutzer im Gebäude auch ohne GPS-Signal zum Ziel geleitet werden.

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E-CHECK

Der ECheck für Unternehmen ist gesetzlich vorgeschrieben. Und das nicht ohne Grund. Die Sicherheit in Büro- und Geschäftsräumen, in Werkstätten und Werkhallen, auf Baustellen oder wo auch immer hat höchste Priorität. Aber auch für Zuhause ist es möglich Ihre Geräte prüfen zu lassen. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

Was ist der E-Check?

Der E-CHECK ist die anerkannte, normengerechte Prüfung der elektrischen Anlage und aller Geräte im Haus. Beim E-CHECK wird geprüft, ob sich die Anlage und Geräte im ordnungsgemäßen Zustand im Sinne der jeweils geltenden VDE-Bestimmungen befinden. Ist dies der Fall, wird der einwandfreie Zustand durch die E-CHECK-Prüfplakette bestätigt. Der Zustand der Anlage und Geräte wird darüber hinaus in einem detaillierten Prüfprotokoll dokumentiert. Hier werden auch zu behebende Mängel aufgezeichnet.

Was wird beim E-Check untersucht?

Geprüft werden unter anderem: Schutzeinrichtungen wie Fehlerstromschutzschalter, Personenschutzautomaten, Schutzeinrichtungen in der Verteilung, etc. Außerdem ortsveränderliche Geräte oder elektrobetriebene Maschinen wie z. B. Herde, Kopierer, Aktenvernichter, Computer, Drucker, Bildschirme, Kaffeemaschinen, TV, Hifi und Video. Aber auch Kontroll- und Sicherheitssysteme werden im Rahmen der E-CHECK-Prüfung kontrolliert. Ebenso Konferenztechnik und Präsentationstechnik. Dazu Arbeitsplatzbeleuchtung, Schutzeinrichtungen gegen Blitzschlag und Überspannung.

Wie erfolgt der Nachweis, dass ein E-Check durchgeführt wurde?

Im E-CHECK-Prüfprotokoll wird der Zustand der elektrischen Anlage und Geräte dokumentiert. Wenn Anlage und Geräte in ordnungsgemäßem Zustand sind, gibt es die offizielle E-CHECK-Plakette. Die E-CHECK Plaketten sind der Nachweis, dass der E-CHECK durchgeführt wurde.

Wird der E-Check vor Gericht anerkannt?

Seit dem 1. Oktober 1997 sind auch Wohnungen und andere privat genutzte Gebäude von der Prüfpflicht nicht mehr ausgeschlossen. Zwar besteht mit dieser Novellierung für Privatkunden keine ausdrückliche Rechtspflicht. Bei Schadensfällen verweisen Gerichte aber auf Richtlinien, wie z. B. die VDE-Norm. Damit erlangt der E-CHECK nicht nur für den Mieter, sondern auch für Hausverwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungseigentümer eine besondere Bedeutung. Da er die Einhaltung der geltenden technischen Vorschriften schwarz auf weiß nachweist, schützt er vor unliebsamen Überraschungen. Im Ernstfall können so beispielsweise etwaige Schadensersatzansprüche abgewiesen werden.

Wie lange dauert der E-Check?

Der Zeitaufwand für den E-CHECK richtet sich nach der Größe bzw. der Anzahl der zu prüfenden Geräte. Daher kann die Dauer des E-CHECK zwischen wenigen Stunden und einigen Tagen variieren.

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Energieberatung Immobilie

Für Endkundinnen und Endkunden, die ihre Immobilien energieeffizient machen wollen, ist es oft nicht einfach den Überblick zu den geförderten Möglichkeiten zu behalten.
Theoretisch können sie sich an die Verbraucherzentralen wenden, die in der Energieberatung sogar kostenfreie Angebote offerieren. Allerdings sind die Warteschlangen seit der„Gaspreiskrise“ extrem lang.
So werden Handwerksbetriebe derzeit häufig zu Anlaufstellen für individuelle und technische, nicht selten aber auch für die immer gleichen grundlegenden Fragen. Gerne geben wir Ihnen hier einige Antworten zum Thema.

Wo bekomme ich Fördergelder?

Weil sich das oftmals ändert, empfehlen wir diese Quelle, die aktuelle Änderungen ebenso berücksichtigt wie regionale oder landestypische Fördermittel: https://ratgeber.co2online.de/foerderratgeber/sonepar/

Wo finde ich einen Energieberater, wie ihn die Förderstelle für größere Sanierungen und energieeffiziente Neubauten vorschreibt?

Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) hat im Auftrag des Bundes eine „Energieeffizienz-Expertenliste“ eingerichtet: https://www.energie-effizienz-experten.de/ . Um darin aufgenommen zu werden, muss man Nachweise über die Qualifikation vorlegen, regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen und Praxisprojekte nachweisen. Wer in dieser Liste steht, darf im Auftrag von Kundinnen und Kunden Fördermittel des Bundes für energetische Sanierungen und energieeffiziente Neubauten beantragen. Für die Beratungskosten gibt es derzeit einen Zuschuss von 80 Prozent.

Ich möchte eine eigene Photovoltaikanlage haben. Eignet sich mein Haus überhaupt dafür?

Grundsätzlich kann überall, wo genügend Licht einfällt, eine PV-Anlage installiert werden. Optimal ist es, wenn die Anlage gen Süden ausgerichtet ist, aber auch alle anderen Himmelsrichtungen sind geeignet, wenn die Dachneigung zur Ausrichtung passt. Am besten suchen Sie erst mal Ihr Haus im Solarkataster Ihrer Stadt oder Ihres Bundeslands (ein bundesweites Kataster wie in der Schweiz fehlt in Deutschland leider noch). Ein Beispiel hier: https://www.solarkataster-bremen.de . Nach ausfüllen des Online-Formulars erhalten Sie eine erste Einschätzung, wie gut Ihr Dach für PV taugt. Ein wissenschaftlich fundiertes Datenpaket, das zeigt, welche Standorte für PV und Windkraft optimal sind, gibt es kostenfrei hier: https://doi.org/10.5281/zenodo.6728381

Ich wohne in einer Mietwohnung und möchte eine Solaranlage für den Balkon anschaffen. Was muss ich beachten?

Seit 2018 ist es erlaubt, Mini-Solaranlagen bis 600 Watt Leistung eigenständig ans Stromnetz anzuschließen. Aus Gründen der Sicherheit und des Versicherungsschutzes sollte die Eignung der Elektroanlage von einer Elektrofachkraft überprüft werden. Auch können Vermieter und Miteigentümer Nachweise über eine fachgerechte Installation verlangen. Zudem sollten analoge Stromzähler über eine Rücklaufsperre verfügen, sonst müssen sie ggf. ausgetauscht werden. Zwar sind Minianalagen so dimensioniert, dass der gewonnene Strom durch den gesamten Haushalt selbst verbraucht wird, aber der Zähler könnte sich zeitweise rückwärts drehen und das ist hierzulande nicht erlaubt. Bei digitalen Zählern besteht das Problem nicht.

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Homeoffices richtig beleuchten

Da immer mehr Menschen im Homeoffice arbeiten, ist es wichtig auch Zuhaue die richtige Beleuchtung zu haben. Das führt dazu, dass Arbeit und Leben immer mehr zusammengehören und sich mehr mit einander verbinden. Bei der Regelmäßigen Nutzung des eigenen Homeoffice ist dies nur eine vernünftige Lösung, wenn eine sichere und gesunde Arbeitsatmosphäre sichergestellt ist.

Wozu kann mangelhafte Beleuchtung führen?

Mangelhafte Beleuchtung kann zu Kopfschmerzen, tränenden und brennenden Augen sowie vorzeitiger Ermüdung, Konzentrationsproblemen und gesteigerter Fehlerhäufigkeit führen. Für gute Sehbedingungen ist es zunächst erst einmal notwendig, dass bestimmte lichttechnische Gütemerkmale eingehalten werden. Eine Orientierung an den Vorgaben der DIN EN 12464 eignet sich dafür gut. Außerdem ist eine gute Helligkeitsverteilung im Raum wichtig, damit es nicht zu einem ständigen Ermüden kommt.

Was ist bei einem Lichtkonzept für das Homeoffice zu beachten?

Es sollte gestalterisch zum Wohnumfeld passen und Ortveränderlich sein, damit diese nicht wie ein Fremdkörper wirken.

Was ist bei der Zusammensetzung von Tischleuchte und Deckenleute zu beachten?

Das Licht der Tischleute sollte möglichst großflächig und gleichmäßig auf den Schreibtisch lenken. Als Grundbeleuchtung gehört zu diesem Konzept zwingend eine Deckenanbauleuchte mittig an der Zimmerdecke, welche gleichzeitig mit der Tischlampe betrieben wird um die Kontrastunterschiede zu reduzieren.

Was ist bei der Zusammensetzung von indirekter-Tischleuchte und Deckenleute zu beachten?

Das Licht der Tischleute sollte zur Decke gerichtet sein, damit des nicht blendet und führt gleichzeitig zu einer Grundbeleuchtung des ganzen Raumes. Sollte der Raum jedoch größer sein, ist es empfohlen eine zusätzliche Deckenleute anzubringen.

Was ist bei der Zusammensetzung von Standleuchte und Deckenleute zu beachten?

Die Standleuchte ist ortsveränderlich und wirkt sich indirekt auf die gesamte Raumbeleuchtung aus. Wobei sie sich dazu direkt-indirekt auf die Beleuchtung am Schreibtisch auswirkt. Auf die Deckenleute kann in kleinen Räumen meistens verzichtet werden, ist aber in größeren Räumen essentiell.

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Minisolaranlagen

„Balkonsolar“ werden die beliebten PV-Anlagen bis 600 Watt Ausgangsleistung umgangssprachlich genannt. Manche sprechen auch von „Plug-in-PV“ oder „Steckersolar“. Seit der Energiekrise boomen die Minis. Doch auch unabhängig von Strom- und Gaspreisschock denken viele Eigentümerinnen und Eigentümer jetzt über die Anschaffung nach – beispielsweise als Zwischenlösung, bis das Angebot für größere Anlagen wieder wächst oder der nächste Bausparvertrag zuteilungsreif ist. Last, but not least ist eine solche Kleinanlage eine gute Möglichkeit, erste Praxiserfahrungen mit PV für den eigenen Haushalt zu sammeln. Entsprechend häufig klingeln derzeit die Telefone bei Fachhandwerkern. Hier einige Antworten auf typische Fragen:

Woraus besteht denn eine solche Anlage bis 600 Watt?

In der Regel sind es ein bis zwei PV-Module plus ein integrierter Mikro-Wechselrichter für die Umwandlung des erzeugten Wechselstroms in Gleichstrom für Ihren Haushalt plus ein Kabel mit Stecker.

Wird der Strom damit direkt in den Stromkreis meines Haushalts eingespeist?

Ja.

Was passiert denn mit dem Strom, den wir nicht selbst verbrauchen?

Der fließt ins öffentliche Stromnetz, wenn Sie nicht eine entsprechende Batteriespeicherlösung zur Verfügung haben (eher selten bei solch kleinen Anlagen)_ Achtung: Sollten Sie noch einen alten analogen Stromzähler mit Drehscheibe haben („Ferraris-Zähler“) muss der ausgetauscht werden, wenn Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird, weil er sich sonst verbotenerweise rückwärts drehen könnte. Kontaktieren Sie hierzu bitte Ihren Netzbetreiber.

Bekomme ich denn etwas für meinen Strom, der ins Netz geht?

Geld können Sie nur damit verdienen, wenn Sie sämtliche Voraussetzungen erfüllen, die für eine Vergütung des von Ihnen erzeugten Stroms im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgeschrieben sind. Das würde aber einen sehr hohen Aufwand bedeuten, der bei Minianlagen in keinem vernünftigen Verhältnis zu den möglichen Erlösen stünde.

Die Anlage kann man doch einfach an die Steckdose anschließen - oder?

Mit dem einfachen Anschließen an eine vorhandene Schukosteckdose wird oft geworben. Tatsächlich gibt es in dieser Frage einen Interpretationsspielraum. Um technisch wie rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich, den Vorgaben des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.) zu folgen. Diese lauten: Eine normgerechte Anwendung kann nur mit einer speziellen Energiesteckdose sichergestellt werden. Die haushaltsüblichen Schutzkontaktsteckdosen sind nicht für den Einsatz von Erzeugungsanlagen mit Steckern zugelassen.

Benötige ich für den Anschluss von steckerfertigen PV-Anlagen eine Elektrofachkraft?

Ja. Wenn ein vorhandener Stromkreis genutzt werden soll, muss eine Elektrofachkraft prüfen, ob die Leitung für die Einspeisung ausreichend dimensioniert ist. Ggf. muss hier die vorhandene Sicherung ausgetauscht werden, um den Stromkreis vor Überlastung und vor Brand zu schützen. Der Austausch der üblichen Schuko-Haushaltssteckdose gegen eine spezielle Energiesteckdose (wie auch eine feste Installation) muss durch eine zertifizierte Elektrofachkraft ausgeführt werden. Darüber hinaus empfiehlt sich aus versicherungsrechtlichen Gründen eine fachgerechte Installation. Tipp: Checken Sie alle Ihre Haus- und Haftpflichtversicherungen nach Passagen zu PV-Installationen, je nach Vertrag müssen Sie eine solche Anlage nämlich bei Ihrem Versicherungsunternehmen melden, um weiterhin vollen Schutz zu genießen.

Muss ich meine Anlage außer bei meinem Netzbetreiber auch bei der Bundesnetzagentur anmelden?

Ja. Steckerfertige PV-Anlagen müssen laut „Niederspannungsanschlussverordnung“ den gleichen Anmeldeprozess durchlaufen wie andere PV-Anlagen auch. Die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur erfolgt online hier https://www.marktstammdatenregisterde/MaStR

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Smart-Home-Technologien für selbstbestimmtes Leben

Der demografische Wandel mit einer immer älter werdenden Gesellschaft bei gleichzeitigem Fachkräftemangel im Pflegebereich stellt hohe Anforderungen an seniorengerechtes Wohnen. Die Smart Home-Segmente eröffnen gerade für ältere Menschen neue Perspektiven, welche trotz Körperlichen Einschränkungen Zuhause wohnen bleiben wollen.

Welche Möglichkeiten bieten Smart Home und AAL für ältere Menschen?

Die AAL sind Produkte oder Systeme, welche älteren und pflegebedürftige Menschen im Alltag assistieren. Es können zum Beispiel Fenster und Jalousien gesteuert werden. Außerdem kann man sie als intelligentes Sicherheitssystem oder Einbruchschutz nutzen.

Sollte ich schon im Vorhinein ALL-Systeme in meine Haus Planung einbeziehen?

Ja. Wenn man die technischen Weichen bereits in der Gebäude Planung gestellt wurden, ist die ALL-Umgebung deutlich einfacher und kostengünstiger umzusetzen.

Was für Lösungen gibt es für Bestandsbauten?

Es bieten sich funkbasierte Lösungen an oder welche, die die bestehende Infrastruktur nutzen. Ein Beispiel ist zum Beispiel eine Türkommunikationsanlage.

Wie kann man Wärme, Energie und Sicherheit mit Funk vernetzen?

Man kann die alten Heizkörperthermostate durch smarte Varianten ersetzen oder einen frei platzierbaren Raumthermostat anbringen. Funkbasierte Temperaturfühler haben den Vorteil, dass sie die Temperatur dort messen, wo die Bewohner sich tatsächlich aufhalten. Das Licht lässt sich über Funktaster, Sprachsteuerung sowie Bewegungs- und Präsenzmelder steuern. Diese Möglichkeiten sind Praktisch und Energiesparend.

Warum bieten diese Systeme soviel Potenzial?

Kabelgebundene Systeme können mit funkbasierten Lösungen vernetzt werden und greifen so nicht über Kameras in die Privatsphäre ein aber sorgen dennoch für Sicherheit. Die technologischen Möglichkeiten rund um ALL sind vielfältig und wachsen immer noch, wodurch es Maßgeschneiderte Lösungen für alle gibt.

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